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... etwas fürs Herz...


 

 Wer Tiere quält, ist unbeseelt, und Gottes guter Geist ihm fehlt. Mag noch so vornehm drein er schau`n, man sollte niemals ihm vertrauen.
(Johann Wolfgang von Goethe)


  




Der Hund denkt:
Sie füttern mich,sie pflegen mich,
sie kümmern ich um mich

Sie müssen Götter sein!

Die Katze denkt:
sie füttern mich,
sie pflegen mich,
sie kümmern sich um mich

Ich muss eine Göttin sein.
 

 

 Es ist übrigens nicht wahr,
dass Herrchen oder Frauchen im Laufe der Zeit den Gesichtsausdruck ihres Hundes annehmen, 
nein,
manche Hunde sind wirklich hübsch!

(anonym)
 





Ein kleiner alter Rüde...


Einer nach dem Anderen geht an meinem Käfig vorbei.
Zu alt, zu verbraucht, zu abgenutzt, auf keinen Fall.
Hat die Zeit hinter sich, taugt nicht mehr für Lauf und
Spiel mit dem Ball. Dann schütteln sie langsam den Kopf und gehen vorbei.

Ein kleiner alter Rüde, krank von Arthrose und Schmerz.
Es scheint, für mich gibt es keinen mehr mit Herz.
Ich hatte mal ein Zuhause und auch ein Bett.
Charly wurde 1993 geboren 
Einen Platz warm und Futter - so nett.

Nun wird mein Fang grau und mein Augenlicht schwach.
Wer möchte einen Hund, so alt und schwach.
Meine Familie entschied, ich sollte weg.
Ich war im Weg und meine Haltung, kein Zweck.

Ganz gleich welcher Grund in den Sinn ihnen kam.
Es war nicht Recht, dass man mein Leben mir nahm.
Nun sitz ich im Käfig. Tagaus und tagein
finden jüngere Hunde ein neues Daheim.

Als ich, fast am Ende, schon den Glauben verlor,
sahst du mein Gesicht und Hoffnung kam empor.
Du sahst durch das Grau und die vom Alter gebeugten Beine
Und sagtest mir, dass jenseits des Käfigs die Sonne noch scheine.

Du nahmst mich nach Hause, gabst mir Futter und einen Platz zu leben,
teiltest dein Kissen mit meinem armen müden Kopf daneben.
Wir schmusen und spielen und du sprichst lieb mit mir.
Du liebst mich so innig und zeigst es auch hier.

Auch wenn ich viele Stunden mit andren verbracht habe,
so ist deine Liebe zu mir eine besondere Gabe.
Ich verspreche die Liebe zurück zu geben,
während meines gesamten restlichen Leben.

Wir werden Wochen oder Jahre miteinander überstehen.
Wir teilen ein Lächeln und ich werde dich weinen sehen.
Und wenn der Abschied kommt für mich und dich,
weiß ich, dass du weinst und dein Herz trauert um mich.

Wenn ich dann die Brücke erreiche, ganz frisch
Sind meine Gedanken bei dir an deinem Tisch.
Und ich werde prahlen vor allen und jedem
Von der Person, die meine letzten Tage erfüllte - mein Leben.
(Anonym)

Die Hummel
wiegt 4,8 Gramm. Sie hat eine Flügelfläche von 1,45 qcm
bei einem Flächenwinkel von 6°.
Nach dem Gesetz der Aerodynamik kann die Hummel nicht fliegen.
Aber die Hummel weiß das nicht!


Huldigung allen Fliegen, Spinnen, Fischen,
Mäusen und Hunden


Warte auf Regen
dann kaufe
einen Fliegenfänger
einen Besen
eine Angel
eine Mausefalle
und ein Halsband

Auf dem Heimweg rede kein unnötiges Wort

Zu Hause zünde drei Kerzen an
alle verschieden groß
lege davor einen Gedichtband
ein Buch über den Kosmos
und ein Buch mit philosophischen Abhandlungen
Dann
zertrete den Fliegenfänger
zerbreche den Besen
zerreiße die Angel
zerschlage die Falle
zerschneide das Halsband

und verbrenne alles
oder wirf es in die Mülltonne

(Jiri Kolár)


 Eine aufgerollte Zeitung

Eine aufgerollte Zeitung eignet sich gut zum Trainieren von Hunden, wenn man sie richtig benutzt.
Nehmen Sie zum Beispiel eine aufgerollte Zeitung, wenn Ihr Hund etwas zerbeißt oder kaputt macht oder ins Zimmer pinkelt...
Hauen Sie sich selbst damit auf den Kopf und wiederholen Sie den Satz: “Ich habe vergessen, auf meinen Hund aufzupassen. Ich habe vergessen...”
Nur für diesen Zweck allein sollte eine aufgerollte Zeitung beim Ausbilden benutzt werden.
Wenn Ihr Hund Sie dabei auslacht, loben Sie ihn!

Die polyglotte Katze

Die Katze sitzt vorm Mauseloch,
in das die Maus vor kurzem kroch,
und denkt:"Da wart nicht lang ich,
die Maus, die fang ich!"

Die Maus jedoch spricht in dem Bau:
"Ich bin zwar klein, doch bin ich schlau!                                  
Ich rühr mich nicht von hinnen,
ich bleibe drinnen!"

Da plötzlich hört sie - statt"miau" -                                      
ein laut vernehmliches"wau-wau"                                  
und lacht:"Die arme Katze,
der Hund, der hatse!
Jetzt muß sie aber schleunigst flitzen,
anstatt vor meinem Loch zu sitzen!"

Doch leider - nun, man ahnt’s bereits -
war das ein Irrtum ihrerseits,
denn als die Maus vors Loch hintritt
es war nur ein ganz kleiner Schritt -
wird sie durch Katzenpfotenkraft
hinweggerafft!

Danach wäscht sich die Katz die Pfote
und spricht mit der ihr eignen Note:
"Wie nützlich ist es dann und wann,
wenn man ’ne fremde Sprache kann ...!"
         
  (Heinz Erhardt)



 Der Bär hat eine Liste


Im Wald geht das Gerücht um, der Bär habe eine schwarze Liste aufgestellt, und alle, die draufstünden, müssten sterben.
Der Fuchs läuft zufällig dem Bären über den Weg und fragt ihn:.


“Du, Bär, stimmt es, dass Du eine schwarze Liste aufgestellt hast?”
“Ja”, sagt der Bär.
“Stehe ich drauf?”
Der Bär überfliegt die Liste. “Ja, Du bist auch auf der Liste.”
Verzweifelt und traurig sagt der Fuchs: “Gewährst Du mir einen letzten Wunsch? Darf ich noch mal nach Hause und mich von meinen Freunden und meiner Familie verabschieden?”
“Ja”, sagt der Bär.
Zwei Tage später ist der Fuchs tot.

Das Wildschwein trifft den Bären im Wald und fragt:
“Du, Bär, stimmt es, dass Du eine schwarze Liste aufgestellt hast?”
“Ja”, sagt der Bär.
“Stehe ich auch drauf?”
“Ja.”
Traurig fragt das Wildschwein: “Erlaubst Du mir einen letzten Wunsch?
Darf ich noch ein letztes Mal mit meinen Kumpels ausgehen?”
“Ja”, sagt der Bär.
Das Wildschwein macht ein letztes Mal richtig Party, zwei Tage später ist es tot.

Der Hase geht fröhlich pfeifend durch den Wald. Da läuft ihm der Bär über den Weg.
“Du, Bär, ich hab gehört, Du hast eine schwarze Liste aufgestellt. Steh ich auch drauf?”
“Ja.”
“Könntest du mich nicht streichen?”
“Doch, natürlich.”




Daß mir der Hund das Liebste sei,
sagst du o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu
der Mensch nicht mal im Winde.

(Franz von Assisi, (1182 - 1226), eigentlich Giovanni Bernadone, katholischer Heiliger, Stifter des Franziskanerordens)







 

 "Wer sah jemals einen munteren Hund in einer verdrießlichen oder einen traurigen in einer glücklichen Familie. Mürrische Leute haben mürrische Hunde, gefährliche Leute gefährliche. "

(Marcus Aurelius Antonius)







"Das Ansinnen, unser Land zu kaufen, werden wir bedenken, und wenn wir uns entschließen anzunehmen, so nur unter einer Bedingung. Der weiße Mann muss die Tiere des Landes behandeln wie seine Brüder. Ich bin ein Wilder und verstehe es nicht anders. Ich habe tausend verendete Büffel gesehen, vom weißen Mann zurückgelassen - erschossen aus einem vorüberfahrenden Zug. Ich bin ein Wilder und kann nicht verstehen, wie das qualmende Eisenpferd wichtiger sein soll als der Büffel, den wir nur töten, um am Leben zu bleiben. Was ist der Mensch ohne Tiere? Wären alle Tiere fort, so stürbe der Mensch an großer Einsamkeit des Geistes.
Was immer den Tieren geschieht - es geschieht bald
auch den Menschen. Alle Geschöpfe sind miteinander verbunden."

(Häuptling Seattle 1855 vor der Versammlung der Stämme und dem Präsidenten der Vereinten Staaten)







 Viele, die ihr ganzes Leben der Liebe widmen, können uns weniger über sie sagen, als ein Kind, das gestern seinen Hund verloren hat.
 

(Thornton Wilder)


 



Es geht nicht darum, ob sie denken können
oder ob sie sprechen können,
es geht einzig und allein darum,
ob sie leiden können!
pumba-1pt