Gestern wurde der Gesetzentwurf vom Kabinett verabschiedet, noch vor der Sommerpause soll er den Landtag passieren. Bereits seit zwei Jahren ringen CDU und FDP aber um das
Hundegesetz.
Die Opposition beurteilte das Gesetz unterschiedlich. Die SPD nannte es überfällig. Die Grünen dagegen fordern eine Sachkundeprüfung für alle Halter.
Der Vorsitzende des niedersächsischen Landesverbandes für das deutsche
Hundewesen, Stephan Rissmann, unterstützte das Gesetz: „Was lange währt, wird langsam gut.“ Fachlich und sachlich sei der Gesetzentwurf „einwandfrei“.
Wir finden den Entwurf recht gelungen, denn es wird mal nicht von den Tieren verlangt, sich zu benehmen. Bei diesem Gesetz sind die Halter gefragt, sich fachkundig zu informieren, wie man denn seinem Schützling und den Mitmenschen gerecht wird. Vielleicht lassen sich Leute, die sich einfach so einen Hund anschaffen - aus Jux und Dollerei -, davon dann eher abhalten. Wir werden sehen.
Alle unsere Schützlinge lassen wir seit mehreren Jahren mit einem Chip versehen und melden sie bei Tasso e.V. an, einem Heimtierzentralregister. So können verloren gegangene Vierbeiner schneller an ihre Familien zurückgegeben werden.