Mittelgroße Hunde von
ca. 31 cm - 45 cm Schulterhöhe
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THADDÄUS, Buch-Nr. 1778
Mops-Mischling, Schulterhöhe ca. 34cm
Rüde-kastriert- geboren Anfang 2011
- sehr schüchtern
- mit anderen Hunden verträglich
- kommt aus sehr schlechter Haltung
- muss noch sehr viel lernen
- absolut lieb
Dieser kleine Bursche kam im November letzten Jahres durch einen Einzug des Veterinäramtes zu uns. Zusammen mit 32 anderen Hunden und musste dort zusammen mit allen anderen in einem Verschlag im Stall hausen. Der Kot wurde immer nur zur Seite geschoben und war inzwischen schon ein Berg - mitten unter ihnen. Man kann sich das gar nicht vorstellen.
Am schlimmsten war aber, dass im Inneren des Maschendraht-Verschlages ein Elektrozaun verlief. Angeschlossen an eine Steckdose des Hauses. Man kann sich vorstellen, wie Schmerzhaft ein Stromschlag gewesen sein muss.
Umsoweniger wundert man sich dann über die Angst, die Thaddäus hat.
Wahrscheinlich ist er als Welpe immer mal wieder dagegen gekommen, wenn jemand den Zwinger betrat.
Thaddäus und die anderen haben zu ihrem seelischen Leiden auch noch verschiedenen Krankheiten zu kämpfen. Wir haben das aber ganz gut im Griff. Aber Rückschläge gibt es immer wieder. So kam Thaddäus mit sehr, sehr wenig Fell und stark entzündeter Haut zu uns. Er war an Demodekose erkrankt, einer Überreaktion auf eine Räudemilbe. Durch eine kontinuierliche Behandlung wurde es besser - jetzt ist es leider wieder etwas schlechter. Aber wir bekommen das hin.
Für Thaddel suchen wir liebe und geduldige Menschen, bei denen er die erste Zeit vielleicht als Zweithund einfach mitlaufen kann. Die Räude ist nicht ansteckend und es gibt keine Gefahr für Mensch oder Tier. Thaddäus wird früher oder später zu seinem Mensch gehen und ihm vertrauen. Er ist doch noch so jung! Es ist alles eine Frage der Geduld. Und es muss doch jemanden geben, der diese hat und sich ihm annimmt?!
EMMY & SUSI, Buch-Nr. 1828 & 1829
Spitz/Sheltie-Mischlinge, Schulterhöhe ca. 37cm
Hündinnen-kastriert
- geboren am 28.8.08 und 16.10.1999
- freundlich und verschmust
- verträglich mit jedem Hund
- gern zu netten Kindern
- nur zusammen zu vermitteln (Susi als Pflegehund)
- waren immer zusammen und hängen sehr aneinander
Diese beiden Damen kamen zu uns, weil ihre Besitzer bei einem Unfall verstorben sind. Leider konnte der Sohn die beiden nicht zu sich nehmen. 
Anfangs waren sie sehr, sehr schüchtern. Sie wohnten bei uns im Zimmer neben dem Büro, in dem sonst unsere Mitarbeiterhunde sind, wenn wir alle arbeiten müssen. Aber dort wollten sie zuerst partout nicht rein. Alles war unheimlich, der Schreibtisch, die Treppe, die Fliesen ... einfach alles. Von uns mal ganz abgesehen. Am Schlimmsten war die kleine Emmy. Sie orientierte sich stark an ihrer Mutter Susi. Susi war uns gegenüber zwar sofort entspannt, aber wehe, wenn der böse Bürostuhl angreift....
Nach und nach fassten die beiden Vertrauen.
Sie ließen sich die Bäuche kraulen, das verfilzte Fell wegschneiden, sich Bürsten und was man als Hundi halt so mag.
Susi und Emmy haben sich als zwei immer gut gelaunte, neugierige und entspannte Hunde entpuppt. Wirklich - ich hätte nie erwartet,
dass sie sich so toll entwickeln würden.
Sie sind einfach nur spitze und wickeln uns
alle um ihre Pfoten, wenn sie mit ihren
leuchtenden Augen zwinkern.
Wir möchten die beiden nur zusammen weggeben.
Wären aber bereit, Susi aufgrund ihres Alters als Pflegehund mitzugeben. Hauptsache, die beiden bleiben zusammen.
Wenn Sie die beiden beobachten, werden Sie sehen warum. Sie geben sich immer Bussis. Sie schlecken sich die Augen und Ohren sauber, achten aufeinander und gehen nie getrennte Wege. Und da sie einfach nur nett sind, kommt es auf ein neues Familienmitglied mehr oder weniger doch auch nicht an, oder?
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LIESCHEN, Buch-Nr. 1771 - Lieschen ist bereits ausgezogen -
Mops-Mischling, Schulterhöhe ca. 37cm
- geboren ca. 2009
- freundlich und verschmust
- verträglich mit jedem Hund
- gern zu Kindern
- auch zu anderen Tieren wie z.B. Katzen
Auf den Bildern hat sie leider noch sehr mit ihren Augen zu kämpfen, denn sie hatte im Inneren den Lids Haare, die ihr immer wieder die Augen reizten. Diese wurden aber bei der Kastration verödet, sodass sie sich jetzt endlich beruhigen können.
herkommt, lesen Sie einfach unter "Sicherstellungen und Außeneinsätze" weiter.
Für Lieschen wünschen wir uns eine Familie, gerne mit Kindern, anderen Hunden und anderen Tieren, die sich richtig um sie kümmert. Sie musste sich immer nur um andere kümmern - jetzt ist Lieschen selbst am Zug. Sie lebt bei uns in der Mitarbeiterküche und im Büro. Zusammen mit unserem Paul. So haben wir sie etwas mehr im Blick und sie kann sich richtig erholen. Und Streicheleinheiten gibt es hier auch mehr. ;o)
Für Lieschen wünschen wir uns eine Familie, gerne mit Kindern, anderen Hunden und anderen Tieren, die sich richtig um sie kümmert. Sie musste sich immer nur um andere kümmern - jetzt ist Lieschen selbst am Zug. Sie lebt bei uns in der Mitarbeiterküche und im Büro. Zusammen mit unserem Paul. So haben wir sie etwas mehr im Blick und sie kann sich richtig erholen. Und Streicheleinheiten gibt es hier auch mehr. ;o)
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PAUL, Buch-Nr. 1640
Rüde, kastriert
- geb.im Februar 2002
- möchte gerne immer dabei sein
- fährt gern Auto, Trecker, Radlader und Co
- mag Männer ( Nein, das ist leider nicht selbstverständlich!)
- kaum Jagdtrieb
- sehr fit
- gern als Zweithund
Unser Paul kam zusammen mit seinem Bruder Max zu uns. Sie hatten 9 Jahre lang ein tolles Zuhause und wurden von ihrem Herrchen wirklich geliebt. Leider war seine Frau nachdem es Familienzuwachs gab, nicht in der Lage, dass Kind davon abzuhalten, die beiden Kerlchen zu drangsalieren. So gab er beide Tiere unter Tränen ab, um sie vor Tritten und Kniffen zu schützen.
Beide zogen zusammen zu unserem ehemaligen Mitarbeiter als Pflegehunde. Dort stellte sich heraus, dass sie nicht so sehr aneinander hingen, wie zuerst angenommen. Max fand liebe Leute, die einen Zweithund suchten und zog aus. Paul wollte gerne bleiben wo er war. Nun kam es aber zum Supergau mit unserem Mitbeiter (siehe auch Sicherstellungen und Außeneinsätze ) und Paulchen kam wieder zu uns.
Hier ist er nur bedingt glücklich. Er ist ein Hund, der am liebsten immer mit möchte. Sieht er SEINEN Menschen noch und darf nicht mit, dann bellt er. Was aber nicht heißt, dass er nicht alleine bleiben kann. Das kann er. Er darf nur nicht hinterhergucken können. Er lebt bei uns im Büro /Küche. Da hat er viel Zuspruch und kann auch immer mal zum Einkaufen mit oder in den Stall oder einfach nur auf der Couch dümpeln. Das sollte für ihn aber nicht die Lösung sein.
Für den Süßen wünschen wir uns
