Hündin, kastriert
- aktive kleine Spitzmaus
- geboren ca. 2006
- eigentlich verträglich mit anderen Hunden
- neigt ein bisschen zu Eifersucht
- auch zu Katzen
- anhänglich und verschmust
- passt "spitze" auf, ist aber kein Beller
- gern zu Kindern
Püppi kommt von älteren Leuten, denen wir inzwischen schon den 6 Hund verdanken. Sie schaffen sich die Tiere an, haben dann keine Lust mehr und geben sie dann ab. Niemand, auch nicht das Ordnungsamt konnte sie von Neuanschaffungen abhalten. Verbote und Drohungen interessierte die Leute einfach gar nicht.
Püppi ist jetzt eindeutig die Letzt in dieser Reihe. Herrchen ist jetzt verstorben und Frauchen musste ins Pflegeheim. Verstehen Sie mich nicht falsch, aber für die Tiere war es wohl so das Beste. Sie haben einfach nicht eingesehen, dass sie sich nicht mehr vernünftig um Tiere kümmern konnten. Die Katzen der Familie fangen wir noch immer. Immer wieder eine Falle aufstellen, abholfen, das Tier zum Kastrieren bringen und wieder dort hinbringen. So könne sie in ihrer normalen Umgebung bleiben, aber sich nicht mehr fortpflanzen. Wenigstens etwas.
Die kleine Maus war in einem ganz schlechten Zustand. Das Fell ist jetzt endlich soweit nachgewachsen und gegen Nachwuchs in Püppis Fall wurde auch schon etwas unternommen. Püppi ist inzwischen kastriert, gechipt und geimpft und wird noch gegelmäßig wegen ihrer Haut gebadet, damit sie fit ist, wenn sie in ihr neues zu Hause ziehen möchte.Püppi ist eine ganz Süße. Anfangs gab es Zeter und Mordio, wenn andere Hunde "ihr" Büro auch nur betraten. Zum Glück haben wir gut sozialisierte Hunde, die sich angezicke überhaupt nicht aus der Ruhe bringen lassen und so konnte unsere Kleine mit unserem Pablo zusammen ziehen.
Für Püppi suchen wir den richtigen, liebevollen Schoß, der der Maus aber auch noch ein bisschen Aktion bietet.
